The picture shows a view of the Mtwapa Creek ending in the Indian Ocean. The left circle marks the Fishing Base with the fishing boats. The right circle marks the new jetty which is mostly used for overhauling the boats.
Saturday, February 26, 2011
Monday, February 21, 2011
Wednesday, June 2, 2010
Nightfishing
Thanks to my friend Edo who wrote a report in German about his nightfishing-trip in February:
Nachtfischen auf Broadbill
17.00 Uhr
Es geht endlich los ! Nachtfischen auf Broadbill ist wohl eine der spannendsten Art der Hochseefischerei auf den Gladiator der Meere.
Während der Anfahrt mit der NALA von Walter Brun wird selbstverständlich gefischt und ich fange 3 schöne Sailfische , einige Dorados die wir gut gebrauchen können denn ein Stripbait aus Dorado ist unschlagbar für das Schleppfischen während der Nacht.
18.30 Uhr
Der Tag neigt sich mit einem grandiosen Sonnenuntergang dem Ende zu und die Ruten werden umgerüstet. Das heißt 2 werden mit Squids und 2 wie schon erwähnt mit 8 inch Trollinglures und Doradostripes beködert. Ein Squid wird am Downrigger geschleppt und der andere genau wie die Lures an der Oberfläche welche sich allerdings in der Outriggerposition befinden. Die Wirbel werden mit Sticklights versehen. Alles wird für die Nacht gecheckt und griffbereit gemacht. Anschließend noch eine Tasse Kaffee mit Zigarette und es geht los: man kann die Spannung förmlich riechen.
21.00 Uhr
Die Bremse der 50er Shimano Tiagra mit dem Squid an der Oberfläche als Köder kreischt wie aus dem nichts auf und der Tanz geht los. Die Bordscheinwerfer und die Kopflampen werden eingeschaltet. Ich springe in den Kampfstuhl. Die Crew holt in Windeseile die anderen 3 Ruten ein und auch der Downrigger wird eingeholt und verstaut. Nichts darf im Weg sein. Ein gut eingespieltes Team ist von entscheidender Wichtigkeit aber ich kenne die Jung's schon jahrelang und ihre Erfahrung hat sich bei mancher Nachtausfahrt bezahlt gemacht. Ich weiß das ich mich auf sie zu 100% verlassen kann.
Meter für Meter zieht der Fisch von der Rolle und es gelingt mir in den ersten 20 Minuten nicht Kontrolle über den Fisch zu bekommen, geschweige denn einen Meter Schnur zurück zu gewinnen. Man spürt in der Rute ganz genau die gezielten Schläge des Fisches mit seinem mächtigen Schwert ins Vorfach. Er versteht eben keinen Spaß und weiß sich zu wehren. Nach circa 1 Stunde schimmert das Knicklicht im dunkeln etwa 30m hinter dem Boot und der Schwertfisch mit circa 40 kg zeigt sich. Dann taucht er nochmals wieder ab und das Knicklicht verschwindet wieder in der Dunkelheit. Anschließend geht seine Kraft aber doch zu Ende und nach einer weiteren kurzen Flucht kann der erste Matrose Mohammed den Leader greifen. Wir haken ihn ab und heben ihn für ein Foto hoch um ihn dann ohne Schaden wieder dem Meer zu übergeben.
Eingie Worte zum Kampfstuhl: es klingt vielleicht albern wegen eines 40-Kilo-Fisches in den Stuhl zu steigen. Aber während der Nacht bewegt man sich sehr unsicher auf einem Boot weil man die Wellen nicht sieht und ich habe absolut keine Lust die kostbarsten Tage des Jahres wegen Knochenbrüchen im Krankenhaus zu verbringen. Ich fühle mich auf dem Kampfstuhl einfach sicherer und kann mir dort die Kraft besser einteilen.
Erst jetzt merke ich das mir die Knie zittern. Ich bin klatschnass, voller Broadbill….und der Ködersquid hat seine Tinte noch odendrauf gesetzt... aber ich bin glücklich das es so ist. Nach einem Shakehands, Freudesrufen und einer Zigarette - die ich mir vor lauter Aufregung nicht mal selbst anzünden kann - werden die Knicklichter und der Leader gewechselt, das Deck aufgeklart, die Ruten neu ausgelegt und das Boot setzt sich wieder in Bewegung.
Das schöne an der NALA ist dass die Auspuffrohre ihre Ausgänge über dem Tower haben, so das man kein bisschen von den Abgasen mitbekommt. Der ein oder andere weiß ja sicherlich wie gammelig man dabei werden kann wenn einem der Mief stundenlang in die Nase zieht.
22.30 Uhr
Wieder kreischt die Rolle los und die Schnur zieht mit einem Affenzahn ins dunkel. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Fisch spüre ich wieder diese Schläge aber nach 5 Minuten kommt er los Schei….! Aber weiter geht’s. Die Lures sind gerade wieder ausgelegt da kommt der nächste Biss wieder mit Urgewalt! Jetzt setzt Skipper Peter die Fahrt langsam fort damit wir den Kontakt nicht verlieren und stets Spannung auf der Schnur behalten. Der Fisch hat mittlerweile ca 300 m von der Rolle gerissen. Die Schläge ins Vorfach spüre ich wie kleine Stromstöße. Hoffentlich hält der Leader! Aber nach ewigen 2 Stunden taucht wieder das Knicklicht auf und wir wissen „nur" noch 30m, dann lässt sich der Fisch von ebenfalls etwa 40kg ohne Probleme abhaken und ins Boot heben.
Dann passiert's: Der Fisch schlägt um sich und wir können ihn zu dritt mit aller Gewalt nicht bändigen. Dabei schlägt er mit dem Schwert mehrfach gegen Mohammeds Schienbein und mir mit der Schwanzflosse in den Magen. Nach einem Riesentheater können wir ihn dann doch zu viert wieder ins Wasser bringen. „NIE WIEDER UND DAS ALLES NUR FÜR EIN FOTO" schrei ich lauthals und bin stocksauer mit mir selbst. Was hätte da alles passieren können, nicht auszudenken...
Dann kümmern wir uns um Mohammeds Bein. Er ist eigentlich hart im nehmen aber das war zuviel. Wir kühlen mit Eis und ich mache den Vorschlag heimzufahren aber er entgegnet energisch: „NO YOU FISH ON".
Alles reden nützt nichts, also machen wir allerdings ohne ihn weiter. Nachdem wir wieder alles klar gemacht und die Köder wieder ausgelegt haben, reißt ein Leine mit Lure aus dem Ausleger. Der Skipper gibt Vollgas. Ich schlage an. Nichts. Die Tentakel des Squids sind abgetrennt das passiert noch 2 Mal. Wer war das? Entweder Haie, Barracudas oder etwa doch Brodbill? Das werden wir wohl nie erfahren.
Dann starren wir wieder auf die Knicklichter, welche in der Dunkelheit auf dem Meer hin und her dümpeln. Das sollte man aber nicht zu lange machen denn sonst fängt man an zu fantasieren und sieht Gespenster.
01.15 Uhr
Gespenster? NEIN BISS! Wieder das gleiche Spiel: Vollgas, Anhieb, rein in den Stuhl, Ruten und Downrigger eingeholt und los geht’s. Mit etwas Fahrt kann ich guten Kontakt zum Fisch halten und sogar schon einige Meter zurückgewinnen. "Baby" höre ich Mohammed kichernd von hinten sagen. Er hatte sich hingelegt um sein Bein zu schonen aber jetzt hielt ihn nichts mehr in der Waagerechten.
Nach 45 Minuten können wir Broadbill Nummer 3 von etwa 60 kg abhaken und releasen.
Ein Squid wird in dieser Nacht noch zerfetzt aber sonst passiert nichts mehr.
Als die Sonne aufgeht beschließe ich das wir zurückfahren. Als wir in den Creek zurückkehren werden die Flaggen gehisst und viele Glückwünsche werden uns zugerufen. Wir sind alle Stolz und glücklich. Dann wird noch ein Gruppenfoto gemacht auf dem wir aussehen als ob wir vom Walfang kommen, aber alle haben ein ganz besonderes Lachen im Gesicht.
Am Abend meldet sich Mohammed per Handy. Es sind nur Abschürfungen und Prellungen also nur halb so schlimm. Dann sagt er:„WHEN IS THE NEXT NIGHTFISHING ON YOUR PROGRAM ?". „SOON !" antworte ich und Mohammed darauf hin „ I AM READY LET`S GO „ und ich freue mich schon jetzt darauf…..
Mtwapa, Februar 2010
Edo Schnarre
Nachtfischen auf Broadbill
17.00 Uhr
Es geht endlich los ! Nachtfischen auf Broadbill ist wohl eine der spannendsten Art der Hochseefischerei auf den Gladiator der Meere.
Während der Anfahrt mit der NALA von Walter Brun wird selbstverständlich gefischt und ich fange 3 schöne Sailfische , einige Dorados die wir gut gebrauchen können denn ein Stripbait aus Dorado ist unschlagbar für das Schleppfischen während der Nacht.
18.30 Uhr
Der Tag neigt sich mit einem grandiosen Sonnenuntergang dem Ende zu und die Ruten werden umgerüstet. Das heißt 2 werden mit Squids und 2 wie schon erwähnt mit 8 inch Trollinglures und Doradostripes beködert. Ein Squid wird am Downrigger geschleppt und der andere genau wie die Lures an der Oberfläche welche sich allerdings in der Outriggerposition befinden. Die Wirbel werden mit Sticklights versehen. Alles wird für die Nacht gecheckt und griffbereit gemacht. Anschließend noch eine Tasse Kaffee mit Zigarette und es geht los: man kann die Spannung förmlich riechen.
21.00 Uhr
Die Bremse der 50er Shimano Tiagra mit dem Squid an der Oberfläche als Köder kreischt wie aus dem nichts auf und der Tanz geht los. Die Bordscheinwerfer und die Kopflampen werden eingeschaltet. Ich springe in den Kampfstuhl. Die Crew holt in Windeseile die anderen 3 Ruten ein und auch der Downrigger wird eingeholt und verstaut. Nichts darf im Weg sein. Ein gut eingespieltes Team ist von entscheidender Wichtigkeit aber ich kenne die Jung's schon jahrelang und ihre Erfahrung hat sich bei mancher Nachtausfahrt bezahlt gemacht. Ich weiß das ich mich auf sie zu 100% verlassen kann.
Meter für Meter zieht der Fisch von der Rolle und es gelingt mir in den ersten 20 Minuten nicht Kontrolle über den Fisch zu bekommen, geschweige denn einen Meter Schnur zurück zu gewinnen. Man spürt in der Rute ganz genau die gezielten Schläge des Fisches mit seinem mächtigen Schwert ins Vorfach. Er versteht eben keinen Spaß und weiß sich zu wehren. Nach circa 1 Stunde schimmert das Knicklicht im dunkeln etwa 30m hinter dem Boot und der Schwertfisch mit circa 40 kg zeigt sich. Dann taucht er nochmals wieder ab und das Knicklicht verschwindet wieder in der Dunkelheit. Anschließend geht seine Kraft aber doch zu Ende und nach einer weiteren kurzen Flucht kann der erste Matrose Mohammed den Leader greifen. Wir haken ihn ab und heben ihn für ein Foto hoch um ihn dann ohne Schaden wieder dem Meer zu übergeben.
Eingie Worte zum Kampfstuhl: es klingt vielleicht albern wegen eines 40-Kilo-Fisches in den Stuhl zu steigen. Aber während der Nacht bewegt man sich sehr unsicher auf einem Boot weil man die Wellen nicht sieht und ich habe absolut keine Lust die kostbarsten Tage des Jahres wegen Knochenbrüchen im Krankenhaus zu verbringen. Ich fühle mich auf dem Kampfstuhl einfach sicherer und kann mir dort die Kraft besser einteilen.
Erst jetzt merke ich das mir die Knie zittern. Ich bin klatschnass, voller Broadbill….und der Ködersquid hat seine Tinte noch odendrauf gesetzt... aber ich bin glücklich das es so ist. Nach einem Shakehands, Freudesrufen und einer Zigarette - die ich mir vor lauter Aufregung nicht mal selbst anzünden kann - werden die Knicklichter und der Leader gewechselt, das Deck aufgeklart, die Ruten neu ausgelegt und das Boot setzt sich wieder in Bewegung.
Das schöne an der NALA ist dass die Auspuffrohre ihre Ausgänge über dem Tower haben, so das man kein bisschen von den Abgasen mitbekommt. Der ein oder andere weiß ja sicherlich wie gammelig man dabei werden kann wenn einem der Mief stundenlang in die Nase zieht.
22.30 Uhr
Wieder kreischt die Rolle los und die Schnur zieht mit einem Affenzahn ins dunkel. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Fisch spüre ich wieder diese Schläge aber nach 5 Minuten kommt er los Schei….! Aber weiter geht’s. Die Lures sind gerade wieder ausgelegt da kommt der nächste Biss wieder mit Urgewalt! Jetzt setzt Skipper Peter die Fahrt langsam fort damit wir den Kontakt nicht verlieren und stets Spannung auf der Schnur behalten. Der Fisch hat mittlerweile ca 300 m von der Rolle gerissen. Die Schläge ins Vorfach spüre ich wie kleine Stromstöße. Hoffentlich hält der Leader! Aber nach ewigen 2 Stunden taucht wieder das Knicklicht auf und wir wissen „nur" noch 30m, dann lässt sich der Fisch von ebenfalls etwa 40kg ohne Probleme abhaken und ins Boot heben.
Dann passiert's: Der Fisch schlägt um sich und wir können ihn zu dritt mit aller Gewalt nicht bändigen. Dabei schlägt er mit dem Schwert mehrfach gegen Mohammeds Schienbein und mir mit der Schwanzflosse in den Magen. Nach einem Riesentheater können wir ihn dann doch zu viert wieder ins Wasser bringen. „NIE WIEDER UND DAS ALLES NUR FÜR EIN FOTO" schrei ich lauthals und bin stocksauer mit mir selbst. Was hätte da alles passieren können, nicht auszudenken...
Dann kümmern wir uns um Mohammeds Bein. Er ist eigentlich hart im nehmen aber das war zuviel. Wir kühlen mit Eis und ich mache den Vorschlag heimzufahren aber er entgegnet energisch: „NO YOU FISH ON".
Alles reden nützt nichts, also machen wir allerdings ohne ihn weiter. Nachdem wir wieder alles klar gemacht und die Köder wieder ausgelegt haben, reißt ein Leine mit Lure aus dem Ausleger. Der Skipper gibt Vollgas. Ich schlage an. Nichts. Die Tentakel des Squids sind abgetrennt das passiert noch 2 Mal. Wer war das? Entweder Haie, Barracudas oder etwa doch Brodbill? Das werden wir wohl nie erfahren.
Dann starren wir wieder auf die Knicklichter, welche in der Dunkelheit auf dem Meer hin und her dümpeln. Das sollte man aber nicht zu lange machen denn sonst fängt man an zu fantasieren und sieht Gespenster.
01.15 Uhr
Gespenster? NEIN BISS! Wieder das gleiche Spiel: Vollgas, Anhieb, rein in den Stuhl, Ruten und Downrigger eingeholt und los geht’s. Mit etwas Fahrt kann ich guten Kontakt zum Fisch halten und sogar schon einige Meter zurückgewinnen. "Baby" höre ich Mohammed kichernd von hinten sagen. Er hatte sich hingelegt um sein Bein zu schonen aber jetzt hielt ihn nichts mehr in der Waagerechten.
Nach 45 Minuten können wir Broadbill Nummer 3 von etwa 60 kg abhaken und releasen.
Ein Squid wird in dieser Nacht noch zerfetzt aber sonst passiert nichts mehr.
Als die Sonne aufgeht beschließe ich das wir zurückfahren. Als wir in den Creek zurückkehren werden die Flaggen gehisst und viele Glückwünsche werden uns zugerufen. Wir sind alle Stolz und glücklich. Dann wird noch ein Gruppenfoto gemacht auf dem wir aussehen als ob wir vom Walfang kommen, aber alle haben ein ganz besonderes Lachen im Gesicht.
Am Abend meldet sich Mohammed per Handy. Es sind nur Abschürfungen und Prellungen also nur halb so schlimm. Dann sagt er:„WHEN IS THE NEXT NIGHTFISHING ON YOUR PROGRAM ?". „SOON !" antworte ich und Mohammed darauf hin „ I AM READY LET`S GO „ und ich freue mich schon jetzt darauf…..
Mtwapa, Februar 2010
Edo Schnarre
Saturday, May 8, 2010
New Base for the Boatoperation
Over the last year I have completed to build a new Marina ,Jetty in an ideal location just 200 m towards the entrance of the creek on the opposite side.
The access to the boat has become very easy with the completion of the road to the beach.
My trial run last night ended up in 2 hours work(stuck in the sand on the beach).
We now have wheel chair access right to the boat not a single step.
For the workshops and Fishing stores, we are still digging off the soil and rock ,but should start to construct within 2 month.
Operations will move to the new location by the 1 st August.It will help the guests residing in our base to enjoy a noise free and relaxing stay,without the daily running of the boats and maintenance around.
The access to the boat has become very easy with the completion of the road to the beach.
My trial run last night ended up in 2 hours work(stuck in the sand on the beach).
We now have wheel chair access right to the boat not a single step.
For the workshops and Fishing stores, we are still digging off the soil and rock ,but should start to construct within 2 month.
Operations will move to the new location by the 1 st August.It will help the guests residing in our base to enjoy a noise free and relaxing stay,without the daily running of the boats and maintenance around.
New Engines for the boats
Over the last 2 years ,I have looked for a suitable option to replace my ancient but still running perfectly fine Ford Sabre engines.That little bit of blue smoke when cold and all the little swets on the seals,made it look messy and the bilge crying.
Over the last 3 month I have buildt the Marine engine ideal for Kenya /Africa,using the base engine of a Nissan 3.2 liter turbo diesel.
The first 2 engines are in Arielle and the 2 nd one will be running by mid week.The top speed expected is 35 Knots.This will allow us to reach the sea mountains in good weather conditions in very short time at reasonable fuel cost.
The new engines are much smaller and lighter and have improved the boats stability immensly,by lowering the centre of gravity.
It also makes the cabin more spacious.
With the regular off season maintenance the boat will be ready by the end May.
I have driven it on one engine its absolutely great.
Over the last 3 month I have buildt the Marine engine ideal for Kenya /Africa,using the base engine of a Nissan 3.2 liter turbo diesel.
The first 2 engines are in Arielle and the 2 nd one will be running by mid week.The top speed expected is 35 Knots.This will allow us to reach the sea mountains in good weather conditions in very short time at reasonable fuel cost.
The new engines are much smaller and lighter and have improved the boats stability immensly,by lowering the centre of gravity.
It also makes the cabin more spacious.
With the regular off season maintenance the boat will be ready by the end May.
I have driven it on one engine its absolutely great.
Our season 2009/10 showed more fish than ever before
Tight lines were needed on all the trips and the lucky strike was with Joseph Seel on the 7th Feb.
releasing a 1000 lbs Marlin after a 5 hour drill on Baloo.
Daily since December ,we caught Marlin, the most were 5 a day and the average was one to 2 per boat per day.The season went on into April and the catches showed an other high in the first 2 weeks of April with the Marlins still around and taking well.
I like to thank all my friends/Fishermen for their support and hope to see all of you in the next season .
The night fishing as usual was unpredictable,Edo had the best trip 3 Broadbill released 2 x 40Kg, 1x 60 Kg.They will never forget the release on board when the fish slipped the grip and gave them a real beating, sorry about that.
releasing a 1000 lbs Marlin after a 5 hour drill on Baloo.
Daily since December ,we caught Marlin, the most were 5 a day and the average was one to 2 per boat per day.The season went on into April and the catches showed an other high in the first 2 weeks of April with the Marlins still around and taking well.
I like to thank all my friends/Fishermen for their support and hope to see all of you in the next season .
The night fishing as usual was unpredictable,Edo had the best trip 3 Broadbill released 2 x 40Kg, 1x 60 Kg.They will never forget the release on board when the fish slipped the grip and gave them a real beating, sorry about that.
Sunday, January 3, 2010
The last catches in 2009
At the end of 2009 we had nice fishing weather with calm sea and lots of Bonitos. Just have a look at this extract of our last catches:
31st of December:
- Tita and Rosella from Milan catch 3 Sailfish and 1 Striped Marlin on BalooCarlos, Esteban and David from Columbia catch 1 Striped Marlin on Arielle within 4 hours
- Franz from SA and Andy from UK catch 1 Tuna on Nala
30th of December:
- 2 Tunas
29th of December:
- Tita from Milan catches 2 Sailfish on Baloo
- 3 Striped Marlin on Nala
28th of December:
- Tita catches 1 Sailfish on Baloo
- Florian from Austria catches 3 Sailfish and 1 Striped Marlin. It was his first Big Game Fishing experience!
27th of December:
- 4 Sailfish on Nala
We caught and released all fish, except 4 of them.
Tuesday, November 24, 2009
1st place at Eye Go Fishing Competition 2009
Harshil Raval won the Eye Go Fishing Competition for the third time in a row! With 5 billfish he had a perfect start into the fishing season. Three of them were tagged and released and two were boated.
Like in the last days, we had great fishing-weather with wind from north-east which is typical for the beginning of the billfish-season.
Like in the last days, we had great fishing-weather with wind from north-east which is typical for the beginning of the billfish-season.
Monday, March 30, 2009
Videos are online!
Two new Videos are available on the Homepage. The first video is an extract of a report about Kenya. You can see Walter talking to the showmaster about the advantages of Big Game Fishing in Kenya. The second video is a report by Peter Heindel. He accompanied Walter and his guests for one week. This report also shows the beginning of the fishing base.
The videos can be watched in the Gallery of the Homepage.
http://www.kenya-fishing.com/Gallery.html
The videos can be watched in the Gallery of the Homepage.
http://www.kenya-fishing.com/Gallery.html
Monday, March 23, 2009
Tamarind Competition 2009
Two of our boats participated in this year's Tamarind Competition in Nyali.
Hans-Peter Bernegger fished on Baloo with Peter as captain. Fritz Frieden, David Baumgartner and Stefan Hilbrunner started on Nala in the competition and with Athmani and Mashuhuli as crew.
The sunny fishing day ended with one Sailfish (tagged and released), 5 Tunas and a lot of Dorados for Hans-Peter. Fritz and his team caught one Wahoo and many Dorados as well.
This meant the second place for Hans-Peter and the fourth place for Fritz, David and Stefan. Furthermore Fritz and his team got the prize for the biggest Wahoo (9,9kg).
Hans-Peter Bernegger fished on Baloo with Peter as captain. Fritz Frieden, David Baumgartner and Stefan Hilbrunner started on Nala in the competition and with Athmani and Mashuhuli as crew.
The sunny fishing day ended with one Sailfish (tagged and released), 5 Tunas and a lot of Dorados for Hans-Peter. Fritz and his team caught one Wahoo and many Dorados as well.
This meant the second place for Hans-Peter and the fourth place for Fritz, David and Stefan. Furthermore Fritz and his team got the prize for the biggest Wahoo (9,9kg).
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